12.4.06

Keks der (15. Kalender-) Woche

Wenn es schon kein ordentliches Brot hier gibt, dann aber dafür massenweise Kekse. In den kleinsten Lebensmittelmärkten sind die Regale vollgestopft mit grellbunten Packungen. Auch der Inhalt ist ganz passabel.

So bin ich binnen kürzester Zeit zum Keks-Liebhaber geworden und probiere mich gerade durch sämtliche Sorten, die es so gibt. Den Anfang dieser kleinen Test-Serie macht

Der "ddang kong sende"

Auf der Schachtel ein spektakulärer Satz: "Please share Well-being and happiness with your beloved people by a peanut sand" (Bitte teilen Sie das Wohlbefinden und Glück mit ihren geliebten Menschen bei einem Erdnußkeks.) Große Worte. Um meinen persönlichen Eindruck während des Testens nicht von geliebten Menschen schmälern zu müssen, teste ich den Keks lieber allein.

Ein unspektakuläres Gebäckteilchen, wenn man es in der Hand hält, aber davor erlebt man als Tester einen vielversprechenden Geruch, wenn man eines der kleinen extra abgepackten Pakete mit jeweils vier Keksen aufreißt. Es riecht nicht nach der klebrigen Süße eines ordinären Butterkekses, sondern eine zarte Erdnußbutternote entsteigt der Folie. Der Krümelfaktor ist gut, nicht unangenehm. Erst im Mund zerbröselt der Keks, nicht schon in der Hand.

Das Kleingebäck besteht aus zwei kleinen runden Plättchen, die sich elegant im Mund verstauen lassen. Zusammengehalten wird die Kreation durch eine etwas zu dünne Erdnußbutterschicht. Hier könnte eine etwas dickere Schicht das Geschmackserlebnis noch verstärken. Der Keks weist eine schöne kräftige braungelbe Färbung auf.


Höhepunkt - wenn auch nicht kulinarischer Art - ist ein Kreuzworträtsel, dass auf der Innenseite des Schachteldeckels abgedruckt ist. Hat man das letzte kleine Paket herausgenommen, sieht man auf dem Boden der Schachtel die Auflösung.

Gesamtwertung: 4 (von 5 möglichen) Krümeln. Punktabzug wegen unnützer Mehrfachverpackung.

3 Comments:

At 13/4/06 02:54, Anonymous Anonym said...

Kekse machen dick, Stefan!
Nicht, dass wir dir schon wieder einen neuen Gürtel schenken müssen, weil der von Weihnachten zu eng ist.
A.

 
At 14/4/06 01:32, Anonymous Anonym said...

Den hat er doch gar nicht mitgenommen, der wird gehütet, bis die schmale Taille reingewachsen ist. (*grins*)

CaRo

 
At 14/4/06 01:39, Blogger sca said...

Ick wui ju watt mit "reinwachsen". Komm du nochmal in meine Nähe!

 

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