17.2.07

Rundschau vom 17.02.2007

Zugegeben, ich bin ein Tageszeitungsleser. Die Zeitung ist tot, heißt es oft und die sinkenden Abonnentenzahlen sprechen eine deutliche Sprache. Aber wenn andere Menschen ein Buch lesen, fernsehen oder am Sonntagmorgen noch schlafen wollen, blättere ich gern raschelnd durch die Zeitung. Es gibt nichts Schöneres für mich. Da die deutschen Ausgaben der Papiervarianten in Seoul leider nicht so leicht erhältlich sind, greife ich eben auf das Internet zu.

Dem viel zu spätem Einsatz eines RSS-Feedreader sei es gedankt, dass ich jetzt endlich innerhalb von einer halben Stunde die wichtigsten Nachrichten quer gelesen habe und sogar noch Zeit zum Entdecken obskurster Dinge bleibt. Außerdem befinden sich natürlich Dutzende andere Weblogs auf meinem Radar, so dass man auch Sachen erfährt, die in den konventionellen Medien nie erscheinen würden.

Hier eine Auswahl meiner heutigen Lektüre:
  • Die Blogwiese klärt über feinste Nuancen bei der Telekommunikation in der Schweiz auf.
  • David Frogier de Ponlevoy berichtet kenntnisreich bei SpOn über das vietnamesische Neujahrsfest.
  • Die Titanic erklärt den Selbstfindungshype einiger Medienjournalisten bei "Second Life".
  • Sigrid Neudecker von Wir müssen ja nicht immer reden macht auf einen Artikel in der Medical Tribune über einen Babyboom in den WM-Städten des vergangenen Jahres aufmerksam. (Zwischenfrage: Sollte Deutschland von nun an nicht jede Fußball-WM organisieren, um den Bevölkerungsschwund endlich in den Griff zu bekommen?)
  • Johnny Cash, stellt Roy Black bei Germans under cover fest, sang auch auf deutsch.
  • Und der Textspeier baut etwas Nützliches an.
(Wird in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt.)