2.3.07

Rundschau vom 02.03.2007

Bisschen geschafft vom Umzug und den gewohnten Aufregungen zu Semesterbeginn noch schnell einmal quer durch den Feedreader gelesen.

Das "N-Wort" soll, wenn es nach Plänen des New Yorker Stadtrats geht, nicht mehr öffentlich verwendet werden. Angesichts von soviel political correctness dürfen die Schweden-Rocker von "Clawfinger" ruhig nochmal nachhaken, aber die meinen textlich sowieso ganz etwas anderes.



Ach, und wo wir schon mal dabei sind, lieber Nachrichtenredakteur vom "Tagesspiegel": Unter "25 farbigen Mitgliedern des Stadtrats" stelle ich mir grün-, blau und rotangemalte Exzentriker vor, nur nicht das, was du vielleicht eigentlich damit aussagen wolltest.

Gesetzlich vorgeschriebenes Rentenalter abschaffen! Arbeiten bis zum Umfallen. Zynischer geht's nicht mehr angesichts von Hartz IV und stagnierenden Arbeitslosenzahlen auf der einen Seite und Überstunden, natürlich unbezahlt, und Abkehr von tarifvertraglich verbindlichen Arbeitszeiten auf der anderen Seite. Und wer hat's erfunden? James Vaupel hat sein Leben lang nichts anderes als seinen Schreibtisch gesehen und erhält dafür in der "Zeit" die Gelegenheit zum Thesenanschlag.

Abschließend eine Anleitung für Hamsterzüchter. Und nicht erschrecken, wenn das hier passiert:
Don't be alarmed if the mother kills and/or eats several of the offspring in the first few weeks. It is normal for her to weed out the weakest ones that wouldn't survive in the wild.
Na dann ist ja alles bestens. Schönes Wochenende.