6.3.07

Semestereröffnungsparty 2007

Es lässt nach. Zwar werden wieder Hähnchen und Krautbeilagen serviert. Auch die Rettichwürfel dürfen nicht fehlen. Manchmal schreit jemand laut einen Trinkspruch heraus. Aber damit erschöpfen sich schon die Parallelen zum letzten Jahr, als ich noch jung und frisch an der KU angefangen habe.

Die Studenten können nicht mehr soviel trinken. Um halb zwölf verlassen die meisten Gäste das Lokal. Es gibt keine Musik und es wird auch nicht getanzt. Auch nicht auf den Tischen. Gepflegte Unterhaltung. Ich tausche zweimal Telefonnummern aus.

Bin leicht beschwingt und ein bisschen glücklich.

Früher war alles schlechter.

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7 Comments:

At 7/3/07 12:48, Blogger Gomdori@KU said...

Ich möcht dich ja eigentlich nicht enttäuschen, aber...naja ;)
Bei unserer Semesteranfangsparty an der Godae sind wir dann noch weitergezogen in eine andere Bar ;)
Aber der Makgeolli floß auch vorher schon reichlich ;)
Hast du eigentlich meine Mail bekommen?!

 
At 7/3/07 23:38, Blogger sca said...

Wie bereits beschrieben, war das letztes Jahr noch ganz anders. Verschärfter. Extremer. Brauch ich aber nicht mehr. Hat gereicht. Ich fand es so, wie es dieses Jahr lief, sehr viel angenehmer.

Ich habe deine letzte Mail vor ca. 2 Wochen bekommen. Einladung zum Stammtisch schicke ich dir zu, wenn der nächste Termin bekannt ist.

 
At 9/3/07 06:59, Anonymous Anonym said...

Nehmt Ihr mich auch mal mit?
CaRo

 
At 9/3/07 10:46, Blogger sca said...

Darf die kleine CaRo denn schon ein Bier bestellen? Ich persoenlich moechte jedenfalls nicht, dass du Makkoli und Soju trinkst.

 
At 12/3/07 02:27, Blogger Gomdori@KU said...

Caro? Wer bist du denn ^.^;;

*schnüffel* Sie ist neu in der Stadt ;)

 
At 12/3/07 06:05, Anonymous Anonym said...

Stimmt, es sollte immer Einen geben, der nüchtern die nicht mehr standhaften Zechkumpanen nach Hause begleiten kann. Sind torkelnde, singende Saufbrüder typisch für Seoul, oder ist das ein typisch heimisches Phänomen?
CaRo

 
At 12/3/07 11:20, Blogger sca said...

@Gomdori: An CaRo darf nur einer schnüffeln und das bin ich! Demnächst ganz neu und aufregend in meiner Nähe!

@CaRo: Man muss es einfach mal gesehen haben. Das Nach-Hause-Schleppen von Schnaps-Leichen ist kein Freiwilligendienst in Korea, sondern gehört zum nationalen Erbe. Bei uns in Deutschland lässt man die betrunkenen Leute liegen und nennt sie vielleicht noch "Penner".

Jeder mag selbst entscheiden, welche Variante ihm besser gefällt.

 

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