23.12.07

Kurz vor den Feiertagen

Für mich gibt es leider keine technischen Möglichkeiten, in den nächsten Wochen hier zu bloggen. Deshalb herrscht leider bis Anfang bzw. Mitte Januar Funkstille. Vielen Dank fürs Mitlesen und Kommentieren. Fröhliche und erholsame Feiertage und alles Gute für das nächste Jahr.

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16.12.07

Google behind the screen

Bei Basicthinking auf eine sehr fundierte und kontroverse Dokumentation über Google (leider nur auf Englisch) gestoßen und angeschaut, bei der einige der Führungskräfte von Google zu Wort kommen.



Was mich dabei erstaunt hat, mit welcher Leichtgläubigkeit bzw. Naivität die Entwickler selbst ihre erschaffenen Technologien betrachten und davon ausgehen, dass die Funktionen nur für nützliche Zwecke eingesetzt werden können. Gerade bei dieser Frage, die der Regisseur den verschiedensten Mitarbeitern stellte, nämlich, wie Google damit klar kommt, dass ihre Technologien eben auch für ganz üble Dinge benutzt werden können, war eine leichte Verunsicherung bei den Befragten zu spüren. So als hätten sie diese Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen.

Bemerkenswert ist aber auch, dass die stellenweise sehr kritische Dokumentation einen Platz bei Google Video gefunden hat.


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Adventsfrühstück

Wer oder was versteckt sich wohl dahinter?

Ta-Da!

Weihnachten steht nicht nur vor der Tür, sondern schaut sogar aus meinem Eierbecher heraus.

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14.12.07

Semesterende

Ganz überraschend haben die Ferien begonnen und ich bin krank. Gucke und höre mir "Australia" von The Shins an und fühle mich dabei ein bisschen besser.



Übrigens gibt es in diesem Video eine hübsche (unfreiwillige) Anspielung auf Weihnachten: Einer der Ballonretter verkleidet sich als wandelnder Tannenbaum.

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4.12.07

Bye bye, 219


Morgen: Umzug.

Heute: Gute Nacht.

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Magisches Tannenbäumchen

Ein Weihnachtsgeschenk vom letzten Jahr kommt jetzt im Advent zum Einsatz: das magische Bonsai-Tannenbäumchen.

Fotostrecke

1. Rohzustand: Petrischale, Kartonbaum, Glitter, Boomspitz, Girlande und magisches Zauberwasser (nicht aus Gallien!)

2. Rumpanschen mit dem Zauberwasser

3. nach einer halben Stunde Wachstum - die ersten grünen Kristalle

4. fast ausgewachsener Baum nach vier Stunden

5. nach zwölf Stunden - festlich geschmückter Baum, der irgendwie stark an grün eingefärbten Blumenkohl erinnert - Guten Appetit!

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3.12.07

„bei der Übersetzung verloren gegangen“

Es gibt nicht viele Filme, die mit den Unterschieden zweier unterschiedlicher Kulturen komisch umzugehen verstehen. "Lost in translation", den ich jüngst zum zweiten Mal sah, gehört unbedingt dazu. Es ist eine Liebesgeschichte. Es ist ein Märchen. Der Film spielt mit den Klischees, die man als Mensch aus der westlichen Hemisphäre gegenüber den Menschen der östlichen Hemisphäre so hat und baut doch gleichsam seine Figuren etwas klischeehaft zusammen: Gebrochene einsame Herzen, die in der Fremde zueinander finden.

Ich will weiter keine Inhaltsangaben machen und auch die Schauspieler nicht über den grünen Klee loben (auch wenn sie es verdient hätten und Bill Murray wohl nie wieder so gut sein wird, wie in diesem Film). Es lohnt sich, "Lost in translation" anzusehen und zwar aus mehreren Gründen. Wer die Absicht hat, für längere Zeit in einem ostasiatischen Land zu leben, zu reisen, zu arbeiten, der sollte meiner Meinung nach diesen Film zur Vorbereitung gesehen haben, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Menschen hier "ticken".

Was ich beim ersten Sehen (2004? 2005?) noch nicht verstand, weil der konkrete Bezug zur Mentalität eben fehlte, habe ich jetzt nach zwei Jahren Aufenthalt in Korea mit ganz anderen Augen gesehen und lachte an Stellen, wo ich es nicht erwartet hatte.

Trotz aller Widrigkeiten, die oft mit Sarkasmus und Situationskomik quittiert werden, erzählt die Regisseurin Sofia Coppola eine sehr feingesponnene Liebesgeschichte, die in der folgenden Schlüsselszene in einem Karaoke-Zimmer, ganz langsam in Gang kommt. Man achte nur mal auf die Augen der Schauspieler der beiden Hauptdarsteller.



Und hier das musikalische Original:


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